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KfW-Internationalisierungsbericht

© Thorsten Futh | KfW-Bildarchiv

Ukraine-Krieg verschärft Lieferengpässe – und gefährdet Erholung des mittelständischen Auslandsgeschäfts

Der neue KfW-Internationalisierungsbericht 2022 zeigt auf:

  • 42 % der deutschen Mittelständler von Störungen der Lieferketten betroffen
  • Verarbeitendes Gewerbe und Bau mit größter Betroffenheit
  • Ein Viertel aller kleinen und mittleren Unternehmen reagiert mit Preiserhöhungen
  • 2021 leichte Erholung der Auslandsumsätze nach starkem Einbruch im Vorjahr – Aussichten für 2022 unsicher

 

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die in Reaktion darauf verhängten Sanktionen führen zu neuen Störungen in den globalen Lieferketten – die durch die Corona-Pandemie ohnehin schon unter hohem Druck stehen. Auch im deutschen Mittelstand bleiben die Belastungen hierdurch hoch, wie der neue KfW-Internationalisierungsbericht zeigt. Zwar ist der Anteil der von Materialknappheit betroffenen kleinen und mittleren Unternehmen von 48 % im vergangenen September auf 42 % im März dieses Jahres gesunken. Dies ist jedoch allein auf den Dienstleistungssektor zurückzuführen, der wesentlich weniger stark von Vorleistungen abhängt als die anderen Wirtschaftszweige. Im Verarbeitenden Gewerbe und im Bau liegt der Anteil der von Lieferengpässen betroffenen Unternehmen weiterhin bei 78 %, im Groß- und Einzelhandel ist der Anteil seit dem Herbst sogar um 5 Prozentpunkte auf 68 % gestiegen.

Weitere Ergebnisse lesen Sie in der vollständigen Pressemitteilung auf der Website der kfw.

 

Quelle: kfw